Spanien & Portugal – Sommer 2014 – 5676 km


Besuchte Länder: Frankreich - Spanien - Portugal

Als Ziel für diese Reise war eigentlich Nordostdeutschland und Polen vorgesehen. Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage aber eher kühl und nass waren, ändere ich sehr kurzfristig meine Pläne. Ausser ein paar Tropfen in Lissabon und intensivem Regen auf den letzten 300 km der Heimreise war das Wetter dann auch immer sehr angenehm und nicht allzu heiss.
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Übersichtskarte der Reise

1. Tag, Freiburg/CH- Béziers/F

Nach dem Mittagessen fahre ich in Freiburg auf die Autobahn und verlasse sie erst wieder kurz vor Béziers, wo ich gegen sieben Uhr abends eintreffe. Mein Hotel befindet sich im Stadtzentrum. Heute spielt Algerien gegen Russland an der Fussball WM und zahlreiche Algerienfans unterstützen lautstark ihre Mannschaft auf den Terrassen der Strassencafés.
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Strecke am 1. Tag

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Alte Brücke in Béziers/F

2. Tag Freitag, Béziers/F – Barcelona/E

Obwohl ich schon mehrmals da war, will ich vor der Weiterfahrt noch die neun Schleusen des Canals du Midi besichtigen. Es warten schon mehrere Schiffe auf ihre Weiterfahrt.
Bei nur mässigem Verkehr komme ich auf der Autobahn gut vorwärts und verlasse sie bei Port Leucate. Von hier aus fahre ich der Küste entlang und erreiche Spanien bei Port Bou. In Figueras geht es wieder auf die Autobahn. Da ich wegen meiner kurzfristigen Umplanung des Reiseziels keine Hotels reserviert habe, halte ich an einer Autobahnraststätte und suche im Internet nach einem Hotel in Barcelona. Leider komme ich im abendlichen Stossverkehr dort an und kämpfe mich bis zum Hotel Porta Fira vor. Für mehr als eine kurze Besichtigung der näheren Umgebung bin ich zu müde.
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Strecke am 2. Tag

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Schleusen am Canal du Midi in Béziers/F

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Bemaltes Haus in Spanien

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Küste bei Portbou/E

3. Tag Samstag, Barcelona/E – Miami Platja/E

Heute gibt es nur eine kurze Etappe. Gegen Mittag treffe ich in Miami Platja ein, ein Touristenort wie es hunderte gibt entlang der Küste. Es ist anfangs Feriensaison und die Strände sind noch halb leer. Für mich ist es der erste Strandtag dieses Jahres.
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Strecke am 3. Tag

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Mein Hotel in Barcelona

4. Tag Sonntag, Miami Platja/E – Murcia/E

Die heutige Etappe ist um einiges länger. Für grössere Strecken sind hier nur die Autobahnen geeignet, auf normalen Strassen ist der Verkehr mit den vielen Ortsdurchquerungen zu mühsam. Am späteren Nachmittag treffe ich in Murcia ein. Es hat fast keine Touristen und es ist auch nicht so bekannt, die Innenstadt mit der Kathedrale ist aber sehr sehenswert.
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Strecke am 4. Tag

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Landschaft bei Montesa/E

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Burg von Montesa/E

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Kathedrale von Murcia/E

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In Murcia/E

5. Tag Montag, Murcia/E – Torre del Mar/E

Bei sehr angenehmen Temperaturen geht es weiter südwestlich über die Sierra Nevada. Granada umfahre ich, da ich die Stadt schon bei meiner letzten Reise besichtigt habe. In Torre del Mar finde ich ein Hotel direkt am Strand. Gegen Abend besichtige ich noch das 30 km entfernte Malaga.
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Strecke am 5. Tag

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Ausgang in Malaga/E

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Fähre im Hafen von Malaga/E

6. Tag Dienstag, Torre del Mar/E – Tarifa/E

Weiter südlich als Tarifa kann man in Spanien nicht fahren. Von hier aus sind es mit der Fähre nur 35 Minuten bis Tangier und man erkennt gut die Küste von Marokko auf der anderen Seite der Strasse von Gibraltar. Dafür reicht die Zeit jetzt aber nicht. Die kilometerlangen Strände sind Anfangs Juli noch fast menschenleer.
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Strecke am 6. Tag

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Im Hafen von Tarifa/E

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Weisse Häuser in Tarifa/E

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Atlantikstrand in Tarifa/E

7. Tag Mittwoch, Tarifa/E – Sevilla/E

Eigentlich war das heutige Ziel Jerez de la Frontera. Zuerst besichtige aber Cadiz und und seine wunderschöne Altstadt. Von Jerez bin ich ein bisschen entäuscht und beschliesse, bis Sevilla weiterzufahren. Als ich gegen neun Uhr ankomme, reicht es noch für einen kurzen Spaziergang zur Kathedrale.
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Strecke am 7. Tag

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Cadiz/E

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Kathedrale von Jerez de la Frontera/E

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In Sevilla/E

8. Tag Donnerstag, Sevilla/E – Lissabon/P

Am Vormittag besichtige ich nochmals die Altstadt von Sevilla. Es ist bis jetzt die schönste Stadt die ich auf dieser Reise gesehen habe. Entsprechend sind auch viele Touristen unterwegs. Gegen Mittag fahre ich weiter in Richtung Nordwesten. Die gut ausgebaute Strasse habe ich fast für mich allein und die rund 5 Stunden nach Lissabon sind sehr angenehm zu fahren. Für die nächsten drei Tage habe ich eine Wohnung gemietet, aber trotz GPS ist sie im dichten Feierabendverkehr nicht so leicht zu finden.
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Strecke am 8. Tag

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Kleine Dorfkirche mit Störchen in Andalusien

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Praça do Comércio in Lissabon

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Ponte 25 de Abril in Lissabon

9. Tag Freitag, Lissabon/P

Am Vormittag spaziere ich zu Fuss ins Zentrum von Lissabon und am Nachmittag geht es an den nahe gelegenen Strand von Costa de Caparica. Der Atlantik ist noch recht kühl, es hat auch noch nicht sehr viele Leute im Wasser.
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Aufzug von Eiffel In Lissabon

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In Lissabon

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Am Strand von Caparica

10. Tag Samstag, Lissabon/P

Der heutige Tag bleibt ohne Motorrad, es gibt eine Stadtrundfahrt mit dem Bus.
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In Lissabon

11. Tag Sonntag, Lissabon/P – Cordoba/E

Als ich am morgen erwache regnet es. Es ist Sonntag und es hat fast kein Verkehr auf der Autobahn und den Hauptstrassen. Nach etwa einer halben Stunde hat der Regen aufgehört und ich kann die schöne Städtchen Elvas nahe der spanischen Grenze geniessen. Am späteren Nachmittag treffe ich in Cordoba ein und besuche die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt.
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Strecke am 11. Tag

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Altstadt von Elvas/P

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In Südspanien

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Cordoba/E

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Brücke über den Rio Guadalquivir in Cordoba/E

12. Tag Montag, Cordoba/E – Valencia/E

Heute geht die Fahrt durch das trockene und dünn besiedelte Hinterland von Castilla – La Mancha in Richtung Nordosten weiter. Es hat nur wenig Verkehr und gegen sechs Uhr treffe ich in Valencia ein.
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Strecke am 12. Tag

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Trockene Landschaft

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Dorf in Südspanien

13. Tag Dienstag, Valencia/E – Castelldefels/E

Heute gibt es nochmals einen letzten Strandtag vor der Heimreise. Zuerst fahre ich aber ca. 330 km auf der Autobahn bis Castelldefels, in der Nähe von Barcelona.
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Strecke am 13. Tag

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Stierkampfarena in Valencia

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Bahnhof von Valencia

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Valencia

14. Tag Mittwoch, Castelldefels/E – Freiburg/CH

Am Vormittag ist der Himmel ziemlich bewölkt und als ich bei Perpignan in Frankreich ankomme ist es auch extrem windig. Eigentlich wollte ich noch einen Tag in Südfrankreich bleiben und erst am Donnerstag heimfahren. Das Wetter lädt aber nicht zum baden ein und so beschliesse ich, direkt nach Hause zu fahren. Kurz nach Valence fängt es an zu regnen und hört bis Freiburg nicht mehr auf. Zum Glück hält der Regenanzug dicht und so ist die längste Etappe dieser Reise nicht zu unangenehm.
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Strecke am 14. Tag

Ein paar Zahlen (alle gemäss GPS):

Total gefahrene Kilometer: 5676
Reine Fahrzeit: 76 Stunden 34 Minuten
Durchschnittsgeschwindigkeit: 74.1 KM/H